Wussten Sie, dass ein durchschnittlicher Europäer 144 Liter (!) Wasser pro Tag verbraucht? Dies ist eine außergewöhnlich große Menge, wenn man bedenkt, dass der Mangel an Trinkwasser in den weniger wohlhabenden Teilen der Welt bereits zu ernsthaften Problemen führt. Es wird erwartet, dass Ungarn in den nächsten 30 Jahren zu einem der Länder werden wird, in denen der Mangel an Wasser von ausreichender Qualität bereits ein ernstes Problem darstellt. Daher ist es für die Zukunft von uns allen wichtig, zu versuchen, unseren Wasser-Fußabdruck zu reduzieren. Tipps dazu, speziell zur Reduzierung des Wasser-Fußabdrucks, lesen Sie in unserem Artikel!
Fangen wir von vorne an: Wie groß ist der ökologische Fußabdruck?
In den 1990er Jahren wurde immer klarer, dass wir die Erde in einem Ausmaß zerstörten, das den direkten Weg in die Katastrophe bedeutete. Um dies zu veranschaulichen, wurden verschiedene Indikatoren erstellt – etwa der ökologische Fußabdruck, der Wasser-Fußabdruck, der CO2-Fußabdruck – die zeigen, in welchem Ausmaß menschliches Handeln die von unserem Planeten bereitgestellten Güter nutzt bzw. überbeansprucht. In den letzten Jahrzehnten haben wir viel über Kohlendioxidemissionen, Treibhausgase und Plastikverschmutzung gehört, aber Wasserknappheit gehörte bisher nicht zu unseren Sorgen. Obwohl ein erheblicher Teil des Planeten Erde mit Wasser bedeckt ist, sind nur 3 % seines Wasservorrats Süßwasser! Wir sind nicht mehr an dem Punkt angelangt, an dem es zu unseren Lebzeiten passieren könnte, da Wasserknappheit bereits in fast einem Drittel der Gebiete Europas ein ernstes Problem darstellt.
1. Quelle: EU-Umweltschutzbehörde
Dazu gehört auch der Wasser-Fußabdruck, also der Wert, der angibt, wie viel Wasser Sie im Laufe Ihres Lebens direkt oder indirekt verbrauchen. Dazu gehört die Menge, die Sie trinken und was Sie zum Kochen, Waschen, Gießen oder Putzen verwenden. Weniger offensichtlich ist hingegen, dass man Wasser auch indirekt nutzt, denn es wird auch für die Produktion von Energie, Produkten und Dienstleistungen benötigt
Was droht durch Wasserknappheit?
Das erste, was mir in den Sinn kommt, ist der Mangel an Leitungswasser, der an sich schon ernst genug ist. Aber abgesehen davon wird Wasser in unzähligen Bereichen genutzt, an die man gar nicht denkt. Wussten Sie zum Beispiel, dass...
- 140 Liter für die Zubereitung Ihres Morgenkaffees
- 8.000 Liter für die Herstellung der Jeans, die Sie tragen
- und Ihr zum Mittagessen geplanter Hamburger benötigt 2400 Liter Wasser?
Der Wassermangel betrifft nicht nur direkt die Trinkwasserversorgung, sondern auch die Landwirtschaft, die Lebensmittelindustrie und einen erheblichen Teil der Produkte und Dienstleistungen, die Sie regelmäßig in Ihrem Alltag nutzen.
Tipps zur Reduzierung Ihres Wasser-Fußabdrucks
An dieser Stelle könnten wir Ihnen Tipps geben, wie zum Beispiel beim Zähneputzen den Wasserhahn zudrehen, aber das wissen Sie bereits. Werfen wir einen Blick auf umweltbewusste Praktiken, von denen Sie vielleicht noch nie gehört haben.
Recyceln Sie auch selbst!
Die beste Lösung hierfür ist das Sammeln von Regenwasser, mit dem Sie dann Ihre Pflanzen gießen oder Ihre Kleidung voreinweichen können. So tun Sie viel für eine nachhaltige Welt. Andererseits können Sie das Waschbecken und die Toilette mit Hilfe eines kleineren Wasserauffangbehälters verbinden und so das beim Händewaschen ausgeflossene Wasser bereits wiederverwenden. Sie können das nach dem Wischen übriggebliebene Spülwasser auch für die Toilettenspülung verwenden, da hierfür ohnehin keine Trinkwasserqualität erforderlich ist, eine Win-Win-Situation!
Lernen Sie recyceltes Wasser kennen!
Heutzutage gewinnt das Wasserrecycling immer mehr an Bedeutung, da der Bedarf an Trinkwasser mit der Bevölkerung rapide steigt und unsere Quellen endlich sind. Während des Prozesses wird das Abwasser einer chemischen, physikalischen und biologischen Behandlung unterzogen und das Endergebnis ist Wasser, das zur Wiederverwendung geeignet ist.
Mit recyceltem Wasser können Industrieunternehmen eine enorme Menge Trinkwasser einsparen, was auf lange Sicht zu einem nachhaltigeren Ökosystem führen kann, das für alle gesünder ist. Und wie können Sie davon profitieren? Mit einer Entscheidung! Bevorzugen Sie Unternehmen, von denen Sie wissen, dass sie sich auf Umweltthemen konzentrieren!
Hoffnungsvoll ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass laut einer Studie von NextGen fast drei Viertel der Bevölkerung in den großen europäischen Ländern auch recyceltes Wasser als Trinkwasser konsumieren würden. Soziales Engagement ist im Bereich Gewässerschutz sehr wichtig. Wollen auch Sie etwas für den Gewässerschutz tun?
Kaufen Sie Reinigungsprodukte aus recyceltem Wasser!
Wussten Sie, dass ein durchschnittliches Reinigungsmittel zu 90 % aus Wasser besteht? Indem wir diese Menge durch recyceltes Wasser ersetzen, können wir auch zur Nachhaltigkeit beitragen. Mit Hilfe von Reinigungsmitteln, die mit recyceltem Wasser hergestellt werden, können Sie bei der Reinigung zu Hause ein perfektes Endergebnis erzielen, und wenn sie im Abfluss landen, werden sie zu organischem Abfall, der mit der Zeit in umweltfreundliche Reinigungsmittel umgewandelt werden kann. Darüber hinaus sind Reinigungsprodukte aus recycelten Inhaltsstoffen in vielerlei Hinsicht nachhaltige Produkte.
Die gebrauchsfertigen Produkte von CYCLE werden nach diesem Prinzip hergestellt, ihre Hauptbestandteile sind recycelte organische Säuren – wie zum Beispiel Essigsäure – und recyceltes Wasser. Und auch die mit Regenwasser verdünnten Konzentrate der CYCLE 10X-Produktlinie bilden eine tolle Kombination zur Reduzierung des Wasser-Fußabdrucks. Sie sind in nur 20 Sekunden fertig und machen Ihr Zuhause strahlend sauber!
